Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
14.12.2014 Schweiz
Personen
SGB
Syndicom
Heinz Thommen
Pensionierte
SGB
Volltext
SGB RentnerInnenkommission vom 11. Dezember 2014. Altersvorsorge 2020. Am 19. November 2014 hat der Bundesrat dem Parlament die Botschaft zur Reform „Altersvorsorge 2020“ sowie jene zur Volksinitiative „AHVplus“ überwiesen. Die vorberatende Ständeratskommission für soziale Sicherheit und Gesundheit wird aller Voraussicht nach seine Beratungen im ersten Quartal 2015 beginnen. Gegenüber der Vernehmlassungsvorlage hat der Bundesrat nur wenige Änderungen vorgenommen: Anstelle von 2%, nur 1,5% Erhöhung der Mehrwertsteuer zur AHV-Zusatzfinanzierung. Abschaffung des Koordinationsabzugs. Reduktion des AHV-Bundesbeitrages von 19,55% auf 18% und Zuweisung des gesamten bisherigen Mehrwertsteuerprozent an die AHV. Im BVG-Geschäft der Lebensversicherer soll die Mindestquote von 90 auf 92% erhöht werden. Gegenüberstellung der negativen zu den positiven Punkten der Reform: Negativ, Positiv: (…). Heinz Thommen
Syndicom. Pensionierte. Syndicom, 2014-12-14.
SGB > Pensionierte. SGB. Syndicom, 2014-12-14.
Ganzer Text
19.09.2014 Schweiz
AHV
Personen
Syndicom-Zeitung
Heinz Thommen
AHVplus
Leserbrief
Volltext
Die zweite Säule steht auf wackeligen Füssen. Während der aktiven Generation immer mehr Prämiengelder abgezapft werden und der Mindestumwandlungssatz zu ihren Lasten drastisch gesenkt werden soll, verdienen sich die Privatversicherer mit ihren Vorsorge-Sammeleinrichtungen goldene Nasen. Ungeachtet des Anlageerfolges und der Fähigkeit unzähliger Experten werden der Privatassekuranz mit staatlichem Segen 10% ihrer Bruttoeinnahmen garantiert mit dem Resultat, dass den Versicherten Jahr für Jahr rund 600 Millionen Franken weggenommen werden, um so die Gewinne der Versicherungskonzerne zu maximieren. Die über 2200 autonomen Pensionskassen generieren zudem Verwaltungs- und Administrativkosten in Milliardenhöhe. Wie der SP-Ökonom Rudolf Strahm 2012 errechnete, wurden im Jahre 2011 den Pensionskassen für die Vermögensverwaltung und die Bezahlung externer Berater 3,9 Milliarden und für die Administrationskosten zusätzlich 1,8 Milliarden Franken verrechnet. Diese enorme Summe von 5,7 Milliarden Franken entspricht rund 19% aller jährlichen Renten- und Kapitalauszahlungen sämtlicher Kassen. Dass die Abrechnung der BVG-Beiträge den KMU dreimal höhere Administrativkosten beschert als die Abrechnung der AHV-Prämien, hat der Schweizerische Gewerbeverband in einer von ihm in Auftrag gegebenen Studie belegt. Viele Pensionskassen geraten durch Schwankungen und Unsicherheiten auf dem Kapitalmarkt und durch globale Wirtschaftskrisen immer wieder in finanzielle Schieflagen und können eine voll Deckung der Rentenansprüche ihrer Versicherten kaum mehr garantieren. (…). Leserbrief. Heinz Thommen.
Syndicom-Zeitung, 19.9.2014.
Syndicom-Zeitung > AHVplus. Leserbrief. Syndicom-Zeitung, 2014-09-19.
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18.05.1998 BS Kanton
FR Kanton
Genf
VD Kanton
GDP
Gewerkschaftsbund
Personen
Dominik Hunger
Chrsitine Luchsinger
Heinz Thommen
Christian Tirefort
Arbeitsgesetz
Nachtarbeit
Volltext
Zulagen

Ein „defensives Ja“ zum Arbeitsgesetz. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund will mit allen Mitteln ein Referendum gegen die Revision des Arbeitsgesetzes verhindern. Der Verdacht kommt auf, dass es ihm um den Platz am Tisch der Mächtigen, sprich Arbeitgeber und bürgerliche Parteien, gehen könnte. Vom Kampf auf alle Fälle hält die Zentrale wenig. Der hehre Bannstrahl kam sozusagen ex cathedra: Am Tag nachdem die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes - wie von seinen Oberen beantragt - mit 81 zu 16 Summen beschlossen hatte, kein Referendum gegen die erneute Revision des Arbeitsgesetzes zu ergreifen und auch keines unter keinen Umständen eines zu unterstützen, liess sich der Pressedienst des Gewerkschaftsdachverbands ganz schön paternalistisch vernehmen: Man hoffe jetzt, hiess es dort, dass jetzt endlich alle Beteiligten die Linie des SGB mittrügen, den demokratisch gefällten Entscheid akzeptierten und auf das Referendum verzichteten. (...).
Dominik Hunger, Basel

Helvetische Typographia, 18.5.1998.
GDP > Arbeitsgesetz. 18.5.1998.doc,

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15.11.1993 Schweiz
GBI
GDP
Personen
SMUV
VPOD
Eric Herzog
Walter Renschler
Heinz Thommen
Arbeitsfriede
Streikrecht
Volltext

Rezession - Kampfmassnahmen nehmen zu. Friedenspflicht abschaffen? Die in vielen Gesamtarbeitsverträgen festgeschriebene Friedenspflicht zwischen den Sozialpartnern kommt vermehrt unter Druck. Hauptgrund für dessen verlangte Lockerung oder gar Abschaffung sind nach Ansicht der Gewerkschaften die rezessionsbedingten schlechteren Lohn- und Arbeitsbedingungen. „Die Lockerung oder die Abschaffung der absoluten Friedenspflicht werden wir an den Verhandlungen über einen neuen Gesamtarbeitsvertrag zur Diskussion stellen“, sagt Heinz Thommen, Zentralsekretär bei der Gewerkschaft Druck und Papier (GDP). „Wenn die Verankerung der absoluten Friedenspflicht verweigert wird, gibt es keinen neuen GAV“, entgegnet Stephan Hegner, Geschäftsführer beim Schweizerischen Verband Grafischer Unternehmungen (SVGU). Fazit: Die 1937 in der Vereinbarung in der Maschinenindustrie erstmals festgeschriebene Friedenspflicht ist heute heftig umstritten. (...). Franz Schaible.

Berner Tagwacht. Montag, 1993-11-15.
Friedensabkommen > Streikrecht. 1993-11-15.doc.

Streikrecht. 1993-11-15.pdf

18.03.1993 Schweiz
GDP
Helvetische Typographia
Personen
Heinz Thommen
Friedensabkommen
Liberalisierung
Volltext
„Protestzeitung Medien“, Bericht gesamte Schweiz. Vertragliche Partnerschaft mit Füssen getreten . Die Medienbranche ist nach zehn fetten Jahren wirtschaftlichen Aufschwungs in eine hausgemachte strukturelle Krise geschlittert. Weil man an ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum glaubte, schuf man Überkapazitäten, deren katastrophale Folgen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heute mit äusserster Härte zu spüren bekommen. In einer Branche, wo ein Überhang der Produktionsmittel besteht, gehen die Unternehmer in der Regel nicht zimperlich vor, wenn es darum geht, einen Betrieb zu sanieren mit dem einzigen Ziel, auch weiterhin einen maximalen Gewinn zu erwirtschaften. Kalt berechnende Manager schrecken dabei nicht einmal mehr vor erpresserischen Mitteln und offenkundigen Vertragsbrüchen zurück. So werden viele Beschäftigte genötigt, entweder Lohnkürzungen von bis zu zehn Prozent oder noch mehr zu akzeptieren; falls sie dies verweigern, müssen sie damit rechnen, dass sie zum nächsten Kündigungstermin auf der Strasse stehen, und ihnen folglich nur der Gang zum Arbeitsamt bleibt. Es ist klar, dass viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch derartige Unterdrückungsmethoden, die an die Zeit feudalistischer Herrschaft erinnern, mundtot gemacht werden, müssen sie doch zu Recht den Verlust ihrer Existenzgrundlage befürchten. (…).
Heinz Thommen, GDP.
Helvetische Typographia, 18.3.1993.
Personen > Thomen Heinz. Friedenspflicht. HT, 1993-03-18.
Ganzer Text
01.01.1992 Schweiz
Personen
Heinz Thommen
Sekretariat
Die Gewerkschaften müssen sich vereinen. Nein, Betriebsverträge sind nicht erwünscht. Erstens fehlt dazu eine echte Mitbestimmung. Zweitens sind in den Klein- und Mittelbetrieben die Betriebskommissionen zu stark von den Arbeitgebern abhängig. Drittens wären die Gewerkschaften überfordert, unzählige Betriebsverträge auszuhandeln. Dagegen gilt: die Gewerkschaften müssen ihr enges Verbandsgrenzendenken über Bord werfen. Die zunehmende wirtschaftliche Verschlechterung sowie die bevorstehende Integrierung der Schweiz in den EWR und später in die EG haben massgebende Wirtschafts-Apostel zum Anlass genommen, der arg geschüttelten Schweizer Wirtschaft eine neue "wirtschaftspolitische Ordnung" anzubieten. Mit Foto. Heinz Thommen. Gewerkschaftliche Rundschau Nr. 1/1992
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